die Entstehung der Bürgerstiftung

In der Verwaltung hatte sich 2010 die Überzeugung durchgesetzt, dass die weit verbreitete Vorstellung, alleine die öffentliche Hand könne alle Bereiche des sozialen und öffentlichen Lebens übernehmen und fürsorglich gestalten, nicht mehr zukunftsfähig ist.
Nach Auffassung der damaligen Verwaltungsspitze hat sich der alles umfassende Versorgungsstaat als nicht mehr finanzierbar erwiesen und ist kein Modell für eine selbstbestimmte Bürgergesellschaft. Um die Lebensqualität in der VG Weißenthurm zu sichern und zu verbessern, müssten zur öffentlichen Grundversorgung private Initiativen und persönliches Engagement hinzukommen.
Die Idee entstand, zur Förderung bürgerlichen Engagements und zur gezielten Unterstützung von Projekten eine Stiftung einzurichten und die seinerzeit erweiterte steuerliche Förderung von Stiftungen zu nutzen.